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Tipps um Leute zu treffen

Ich(W)/Wir sind noch recht frisch bei der Thematik und haben erst eine Erfahrung gemacht die mir zumindest sehr gefallen hat. Kennt denn jemand eine Möglichkeit sich auszutauschen wie z.B. Chatgruppen usw...
 
Mir persönlich reicht der Ausstausch hier im Forum völlig. Ich mag mit gerne Zoo-Filme anschauen, aber das war es auch schon. Ich will es weder selber ausprobieren und begnüge mich mit dem verfügbaren Videomaterial und dem Forum hier.
 
Ich habe den Schritt ins Reale schon mehrfach gewagt und kann nur sagen: Seid vorsichtig. Man(n) wird dann leider schonmal verarscht...
Passiert nicht nur hier. Hier in den US hab ich noch einigermassen Verstaendnis dafuer, da man direct im Knast landet, wenn man nicht vorsichtig ist.
 
Am besten viel schreiben...vertrauen gegenseitig aufbauen und dann wirds auch mal was. Hoffe ich zumindest :)

Manchmal ist die Geduld halt das schwerste....aber jetzt hatte ich sie fast 30 Jahre, dann kann ich auch noch bissl warten :cool:

Geduld braucht man bei unserer Liebe sowieso. Das ist nichts, was man mal schnell an der Ecke bekommt und das auch gut so
 
Ich schätze dafür braucht man, wie auch bei vielen anderen Dingen, Glück. Du kannst schließlich nicht wissen wie die andere Person wirklich denkt und lediglich Vermutungen aufstellen. Aber je mehr Leute man kontaktiert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um die richtige Person handelt. Also würde ich behaupten man sollte einfach nicht frustriert an die Sache rangehen und mit der Zeit wird sich schon etwas finden.
 
Hallo ihr lieben. Es ist sehr schön sich hier im Forum auszutauschen. Aber jemanden zu finden mit dem man sich auch treffen kann ist recht schwierig. Da muss schon sehr viel passen. Ich stehe drauf zuzuschauen und eventuell dabei behilflich zu sein wenn sich eine Frau von einem Hund besteigen lässt. Aber eine zu finden, welche dich daran teilhaben lässt ist dann doch fast unmöglich, da sie es ja doch meistens nur für sich macht und es doch lieber verheimlicht.
 
Ja bei uns ist das ganz ähnlich, nur finanzielle Angebote blieben bislang aus. Das ist auch ganz gut so, denn darauf würden auch wir nicht eingehen, so nötig haben wir es nun wirklich nicht.

Die Sache, die DogDogKnot anspricht, ist auch so ein Thema, was voll in diese Gesellschaft passt. Tierschützer hin oder her, wer sich aber mal diverses Videomaterial (mit männlichen Tieren und weiblichen Menschen) genau anschaut, wird recht schnell feststellen, dass manche Tiere wohl ganz offensichtlich Spaß dran haben, eine Frau zu bespringen, und wenns kein Spaß ist, sieht es zumindest keineswegs so aus, als würden sie in irgendeiner Form leiden. Unserer Meinung nach, ist ein Angehen des Ganzen eher ein falsch verstandener Tierschutz, welcher den ihren Instinkten folgenden Tieren jegliche Sexualität abspricht. Und das würden wir Menschen uns auch nicht gefallen lassen, spräche man uns unsere Triebe ab und würde sie unterdrücken.
Genau ....gut erklärt!
 
Hallo, hat jemand tipps wie oder wo man menschen treffen kann, die die selben vorlieben (z.b. hunde) haben?

ich würde gerne mal leute kennenlernen die meine vorlieben teilen. Hat hier vielleicht schon jemand erfahrung mit treffen? Ich bin mir durchaus bewusst, dass es online riskant sein kann jemanden kennenzulernen.

Hier würde ich unterscheiden (online):
- Einen Mann für regen Austausch zu treffen, sehe ich nicht als größte Herausforderung. Dazu benötigt es lediglich gleichermaßen großes Interesse daran und zwei Eier, in Summe also vier.
Sympathie als Voraussetzung ... ist selbstverständlich .. und dass es Jahre dauern kann hängt vom Individuum ab.

- Ein Paar würde sich wohl nur treffen, wenn du ein Hundebesitzer bist oder sie gewisse Fantasien ausleben möchten und bereits einem Hund besitzen. Andernfalls sehe ich keine Beweggründe sich zu treffen, es sei denn man wolle etwas riskieren, für einen Austausch den man genauso gut auch im Chat führen könnte. Macht kein vernünftiges Paar. Und auf der Suche nach Freunden sind sie i.d.R. nicht, eher nach gleichgesinnten Paaren oder Frauen. Also schlechte Karten als none-Hundebesitzer.

- Die solo Frau: Ich würde es gern als die Königsdisziplin bezeichnen - denn Paare erscheinen mir offener.
Auch hier: Ganz klar ein Vorreiter als ?-Besitzer. Dir muss bewusst sein, dass du wahrscheinlich nur das Mittel zum Zweck bist.
Andernfalls (ohne wauwau) sehe ich die Chancen online bei Nahe zu 0% sich zu treffen.
Weißt du noch wie schwierig es beim Mann sein kann? Dass es Jahre dauern kann, bei super Sympathie? Leg hier einen beliebigen Schwierigkeitsfaktor hinzu - als Multiplikator.

Mein Tipp an der Stelle:
Finde dich seelisch damit ab, hierüber wahrscheinlich niemanden zu treffen und konzentrier dich auf das echte Leben (es spart dir Zeit). Ich weiß, das klingt trübseelig und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Alternative Lösungssuche:
Wenn es dein alleiniges Ziel hier ist, sich mit jemanden zu treffen, dann frag dich warum das so ist.
Frag dich ehrlich warum du das möchtest. Geht es dir vielleicht nur darum mit jemandem darüber zu sprechen ? Geht es dir darum einen Freund zu haben, mit dem du etwas besonderes teilst ?

Um diese Bedürfnisse (teilweise) zu befriedigen (und vielleicht auch hier nur ernüchternd) würde ich eher dazu raten einen wirklich guten, offen-gesinnten Freund es vertraulich und taktvoll zu offenbaren, wenn sich die Situation ergibt. Das würde ich allerdings nicht jedem raten - dazu braucht es mehr als gute Menschenkenntnisse.
 
Die Frage ist ja auch: Was ist deine Vorliebe?
Ganz genau.

ich denke, wenn man in den eh schon "aufgeschlosseneren" Kreisen unterwegs ist,
Stichwort: Swingerclubs, erotischen Events, BSDM, SM, etc.
dann wird man wohl eher da jemanden Treffen.
unterschreibe ich, weil es um Wahrscheinlichkeiten geht. Wenn ich eine persönliche Vermutung Ergänzung darf:

Offen, sexuell sehr aufgeschlossene, meinetwegen nymphomane Frauen, die eine ausgeprägte Vorliebe für Sperma haben sind wahrscheinlich interessierter. Klar das kann man pauschal nicht sagen, aber es geht für mich an der Stelle um Wahrscheinlichkeiten. Also rein rational.
- sehr devote Frauen, die darauf warten auf die Aufforderung des Masters einzugehen.

Das Spiel könnte man so fort führen. Aber Vorsicht, wo vermeintliche gleichgesinnte unterwegs sind könntest du auf größte Empörung stoßen, bei:
- Menschen, die auf dem Land leben und eine engere Bindung zu Tieren haben - einen Hof besitzen. Sie könnten eher deine Vorliebe ausleben. Geringe Bevölkerungsdichte, wenig Jungs, mit Hund aufgewachsen - der dann mal an eine Zone geschnüffelt hat.
- Kontakte knüpfen mit Hundebesitzer in Parks
- Personen die explizit nach nicht kastrierten Hunden suchen auffinden (dazu müsste man eine Fake-Anzeige erstellen)
- Nach Paws-Tattoos Ausschau halten (Strand, Schwimmbad, Instagram, Facebook, Reddit, etc.), diese Personen anschreiben - Kontakte knüpfen.

Das alles ist keine gute Basis (da es zunächst heuchlerisch ist) und mir persönlich zu zielstrebig ist für etwas das so oberflächlich ist. Bloß um eine Szenario zu sehen. Verfolgt doch ein höheres Ziel, wie eine Partnerschaft und probiert dort evtl. euer Glück.

Wir haben ein Paar auf einer Party kennenglernt, da hatte sie eben eine entsprechende Tätowierung an einer Stelle. Hundepfote im Schambereich.
Wir sind dann mit denen in's Gespräch gekommen und es hat sich dann eben so ergeben, dass wir auf das Thema gekommen sind. Über die haben wir dann ein paar andere Leute kennengelernt.
Musterbeispiel wie es ablaufen kann.
Ich schätze die Chancen im real life höher ein als digital.
Natürlich, je offener man ausstrahlt (in Form von T-Shirt, Sticker am Laptop/ Handyhülle, Armbändern, Stecknadeln ?, Tattoos), dass man in der K9-Szene ist, desto eher findet man Gleichgesinnte, die den Mut fassen dich damit zu konfrontieren (wie SharesGirlFriend zu der Tattoo-Lady)

Also könnte man als Tipp deuten:
Präsentier dich entsprechend, aber sei dir dem Risiko bewusst.
 
Danke @Knotveryinterested. Sehr fundierte Beiträge.

Auch wir haben unsere Kontakte im realen Leben gemacht. Da gehört Zufall und Glück dazu.
Und vor allem Geduld. Man fällt da nicht mit der Tür in's Haus, da das ein sensibles Thema ist. Vertrauen wird erst mal durch andere Themen aufgebaut.
Und dann sieht man schon, wohin sich das Gespräch entwickelt.
 
Hier würde ich unterscheiden (online):
- Einen Mann für regen Austausch zu treffen, sehe ich nicht als größte Herausforderung. Dazu benötigt es lediglich gleichermaßen großes Interesse daran und zwei Eier, in Summe also vier.
Sympathie als Voraussetzung ... ist selbstverständlich .. und dass es Jahre dauern kann hängt vom Individuum ab.

- Ein Paar würde sich wohl nur treffen, wenn du ein Hundebesitzer bist oder sie gewisse Fantasien ausleben möchten und bereits einem Hund besitzen. Andernfalls sehe ich keine Beweggründe sich zu treffen, es sei denn man wolle etwas riskieren, für einen Austausch den man genauso gut auch im Chat führen könnte. Macht kein vernünftiges Paar. Und auf der Suche nach Freunden sind sie i.d.R. nicht, eher nach gleichgesinnten Paaren oder Frauen. Also schlechte Karten als none-Hundebesitzer.

- Die solo Frau: Ich würde es gern als die Königsdisziplin bezeichnen - denn Paare erscheinen mir offener.
Auch hier: Ganz klar ein Vorreiter als ?-Besitzer. Dir muss bewusst sein, dass du wahrscheinlich nur das Mittel zum Zweck bist.
Andernfalls (ohne wauwau) sehe ich die Chancen online bei Nahe zu 0% sich zu treffen.
Weißt du noch wie schwierig es beim Mann sein kann? Dass es Jahre dauern kann, bei super Sympathie? Leg hier einen beliebigen Schwierigkeitsfaktor hinzu - als Multiplikator.

Mein Tipp an der Stelle:
Finde dich seelisch damit ab, hierüber wahrscheinlich niemanden zu treffen und konzentrier dich auf das echte Leben (es spart dir Zeit). Ich weiß, das klingt trübseelig und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Alternative Lösungssuche:
Wenn es dein alleiniges Ziel hier ist, sich mit jemanden zu treffen, dann frag dich warum das so ist.
Frag dich ehrlich warum du das möchtest. Geht es dir vielleicht nur darum mit jemandem darüber zu sprechen ? Geht es dir darum einen Freund zu haben, mit dem du etwas besonderes teilst ?

Um diese Bedürfnisse (teilweise) zu befriedigen (und vielleicht auch hier nur ernüchternd) würde ich eher dazu raten einen wirklich guten, offen-gesinnten Freund es vertraulich und taktvoll zu offenbaren, wenn sich die Situation ergibt. Das würde ich allerdings nicht jedem raten - dazu braucht es mehr als gute Menschenkenntnisse.

Die paar kommentare von dir sind so ziemlich der vernünftigste beitrag, den ich soweit in diesem forum gelesen habe. Das sollte man irgendwie pinnen so dass man's gleich sieht wenn man hier rumsurft. Ich meine das ernst, du sprichst da einige punkte an, an die man nicht unbedingt automatisch gleich selbst denkt. Thanx.
 
Hallo,

mal ein Standpunkt aus mehr als 30 Jahren Leben als bekennender Zoophiler, was das Kennenlernen, das Treffen und das Leben und Lieben mit Gleichgesinnten betrifft.
Ich möchte das objektiv wie möglich darstellen - kann aber Emotionen nicht vollkommen ausschließen.

Damals, Anfang der 90er, gab es das Internet so wie es heute ist absolut nicht. Als Jugendlicher ist man eher sehr mit sich beschäftigt, sein Körper entdecken, die Welt ändert sich, mehr Rollen muss man erfüllen. Pubertät! Was bin ich, wer bin ich, wo will ich hin? Fragen die mich seit meinem 13. Lebensjahr beschäftigten. Kurzum, es dauerte etwas bis ich mir klar war, dass ich auch Tiere (Hunde, Pferde, Schweine, Kühe etc.) sexuell attraktiv fand und weiterhin finde.
Ich fühlte mich sehr alleine. Konnte mich nicht austauschen. Das machte mich depressiv. Man verdrängt dann.
Später, Ende der 90er schoßen die Internetcafés aus dem Boden. Ich hatte den Führerschein und verließ oft und viel die ländliche Region in Richtung Stadt. Ich ließ mir das Internet erklären und ging mit dem Netscape Navigator ins Internet. Man saß dort an runden Tischen mit 4 PCs an den 4 "Enden" mit dem Rücken zur Wand. Und so komisch es klingt, ich sah auf dem Weg zum WC einen anderen Mann der sich einen Filmclip anschaute indem eine Frau einen Hengst oral befriedigt. Das war so um Ende 1998. Natürlich wusste ich, ich kann den Mann nicht ansprechen. Aber ich wusste, ich war anscheinend nicht alleine. Das beruhigte mich. Ich fuhr wöchentlich 3 oder 4 Mal in der Woche dorthin. Man kam mit anderen ins Gespräch. Man lernte im IRC chatten und fuhr auf Channelparties. Lernte Menschen mögen und lieben. Und auch besagter Herr war dort. Irgendwann kam ich mit ihm ins Gespräch. Wir tranken und lachten. Irgendwann kamen wir damals in den Cliquen zu "Wahrheit oder Pflicht" - Spielchen. Also es ging auch frivol zu. Und da wurden dann auch mal so "surreale" Fragen mit Tieren gestellt. Klar, alle hatten diese Phantasien. Wir wussten aber auch, weil viel gelacht wurde, dass es nicht real ist bis auf der Typ und noch ein Mädchen - die lachten eher wenig herzlich, sie grinsten nur, damit sie nicht auffielen. Mir fiel es auf.
Ich habe mich halt nicht wirklich getraut. Man zweifelt ja auch irgendwie.

Bevor ich zur Bundeswehr musste, entdeckte ich, wie der Herr in einem Forum unterwegs war. Ich habe mir das verschämt aus der "Ferne" angeschaut und habe dann damals noch unter altavista nach einem Tiersexforum gesucht. Da gab es dann den Begriff Beastiality in meinem Leben. Beastiality-Dating, Beast-Forum,... Ich suchte viel nach Beastiality und kam immer mehr auf Seiten mit Filmchen. Damals maximal ne Minute lang, schnell war das Internet da nicht. Und die Qualität war mehr schlecht als recht.
Und man meldete sich in diesen Foren an. Man laß mit, versuchte zu partizipieren. Ich kam mir sehr einsam vor. Irgendwann wurde ich auf diesem Forum angeschrieben. Unbedarft und wirklich nicht wissend wie es im Internet läuft, haben wir uns über allem Möglichem unterhalten. Zwar auch im sexuellen Bereich. Ich hatte aber das Gefühl, dass ich als Mensch interessant bin. Also man brachte mir Respekt gegenüber. Ich fühlte mich gut. Und so lernte man mit der Zeit immer mehr Menschen kennen. (Meine Bundeswehrzeit werde ich hier nicht thematisieren - chronologisch käme sie jetzt).

Nach meiner Dienstzeit von 4 Jahren hatte ich mittlerweile eine Freundin. Und ich war parallel weiter in diesem Forum unterwegs. Zwickmühle. Ich belog meine Freundin. Ob sie vielleicht auch zoophil war oder ist, weiss ich bis heute nicht. Jedenfalls ist sie nun meine Exfrau - das nur nebenbei.

Ich war für Stunden am Tag im Internet, nicht mehr im Internetcafés, aber zu Hause. In den Foren, mittlerweile fand man mehr Portale auch international. Beastforum gab es mit vielen, sehr vielen Menschen. International! WOW. Ich merkte wie ich innerlich wuchs. Ich wurde mutiger. Aber immer noch ein großer Schösser, wie man hier sagt. Die Kontakte blieben. Keiner drängekte. Man fragte nach wie es einem geht und ging dann seiner täglichen Aufgaben nach.
So um Frühjahr 2007 bekam ich von einer Gleichgesinnten eine Einladung zum Grillabend. Nur gleichgesinnte Menschen mit und ohne eigenes Tier. Ja, ich nahm mir den Mut und fuhr 3 Stunden zum Treffen hin. Ich war extremst nervös. Aber man versuchte mich zu beruhigen. Je später der Abend um so lustiger die Menschen. Kaum einer machte Abstände Sex mit anderen zu haben. Es war einfach ein Grillabend, ne einfache Feier.
Dies wurde fast monatlich einmal veranstaltet. Also ca. 10 Mal im Jahr. So um 2014 war alles am Ende. Wege trennten sich. Niemand vertraute dem anderen nicht mehr. Was war passiert (kann auch als Warnung genommen werden)? In den Foren kamen immer mehr Spinner - was man erst später erfuhr. Sie gaben sich als Paare oder Frauen aus, gaben an sie hätten "erfahrene" Tiere und so weiter. Damals war das als "Legitimation" ausreichend. Also kamen auch Gegner der Zoophilie in den Genuss auf Treffen eingeladen zu werden - sehr gute Schauspieler.
Tja, bei einem "Sommerfest" an Rhein und Mosel stand aufeinmal Polizei, Ordnungsamt und Tierschutz vor der Tür. Extremst peinliche Situation. Jeder musste seine Personalien preisgeben. Im Nachhinein habe ich noch gesagt bekommen, dass jemand seine Tiere abgeben musste. Ob das stimmt konnte ich nicht herausfinden - bleibt also eine Behauptung für mich.
Bezugnehmend auf diese Erfahrungen kann ich verstehen, wenn echte zoophile Menschen, die ihre Tiere wirklich lieben, kein Interesse haben an offensive, schon fast bedrängende Fragen nach Treffen oder direkt nach dem Sex. Aufgrund von Erfahrungen mit Fakes weiss ich auch, dass mehr als die Hälfte in Foren Spinner, Fakes und Pornosüchtige sind. Oder neugierige Menschen die von irgendwas eine Ahnung haben sich aber darstellen wie Profis. Ebenso habe ich aus dieser Erfahrung gelernt, dass bei echtem Interesse und echter Tierlieb Ehrlichkeit unabdingbar ist. Ehrlichkeit währt am Längsten. Also Typen mit oder ohne Tier die sich profilieren als seien sie in einer internationalen Gruppe und suchen dafür noch weitere "Mitglieder" eher Fantasiegequatsche ist, sollte schon auffallen. Darauf reinfallen immer nur die Menschen die selber so sind. Echte Zoophile würden nie mit anderen echten Zoophile so umgehen.
Natürlich hat niemand sowas auf der Stirn stehen. Also muss man irgendwie Mut aufbringen und nach anfänglichen Schreiben wenigstens Telefonate führen zu können. Und wenn die zwischenmenschliche Chemie nicht stimmt, dann ist das so. Kein Grund zu beleidigen (wobei ich das auch auf Fakes und Spinner zurückführe). Man freut sich ja trotzdem jemanden kennengelernt zu haben. Ehrlichkeit: "Du, ich freue mich Dich kennengelernt zu haben. Ich sehe aber, dass wir nicht zusammenpassen. Unabhängig von allem. Du bist Du, ich bin ich. Ich wünsche dir alles Liebe für dein Leben und deiner Zukunft. Ich hoffe viele deiner Wünsche werden in Erfüllung gehen." Es gibt nun mal den Nasenfaktor.

Wichtig ist, sei ehrlich, egal wie du zu diesem Thema stehst. Solange du kein Tier und kein Mensch zwingt, beleidigst oder anderweitig schadet, komme ich damit klar.
Ja, ich habe eine Partnerin gefunden. Lustigerweise nicht mal in einer Zoophilenplattform. Sondern auf einer ganz "normalen" Sexcommunityseite. Ich war zur ihr ehrlich. Am Anfang habe ich Nadine von mir erzählt, auch das ich zoophil bin. Was habe ich zu verlieren? Ich war zwar überrascht, dass sie sagte, dass sie damit kein Problem hätte - sie ist ein offener Mensch.
Und ja, wir wollen auch andere zoophile Menschen kennenlernen. Aber nicht um Tiere zu tauschen oder nur auf Sex reduziert zu werden. Deshalb haben es sehr viele schwer. Besonders Männer in irgendeiner Konstellation.

Sagen wir es so: jede/r, die/der nichts zu verstecken hat, nicht schauspielert und auch absolut ehrlich zu sich und zu uns ist, hat jede Chance verdient.
 
Hallo,

mal ein Standpunkt aus mehr als 30 Jahren Leben als bekennender Zoophiler, was das Kennenlernen, das Treffen und das Leben und Lieben mit Gleichgesinnten betrifft.
Ich möchte das objektiv wie möglich darstellen - kann aber Emotionen nicht vollkommen ausschließen.

Damals, Anfang der 90er, gab es das Internet so wie es heute ist absolut nicht. Als Jugendlicher ist man eher sehr mit sich beschäftigt, sein Körper entdecken, die Welt ändert sich, mehr Rollen muss man erfüllen. Pubertät! Was bin ich, wer bin ich, wo will ich hin? Fragen die mich seit meinem 13. Lebensjahr beschäftigten. Kurzum, es dauerte etwas bis ich mir klar war, dass ich auch Tiere (Hunde, Pferde, Schweine, Kühe etc.) sexuell attraktiv fand und weiterhin finde.
Ich fühlte mich sehr alleine. Konnte mich nicht austauschen. Das machte mich depressiv. Man verdrängt dann.
Später, Ende der 90er schoßen die Internetcafés aus dem Boden. Ich hatte den Führerschein und verließ oft und viel die ländliche Region in Richtung Stadt. Ich ließ mir das Internet erklären und ging mit dem Netscape Navigator ins Internet. Man saß dort an runden Tischen mit 4 PCs an den 4 "Enden" mit dem Rücken zur Wand. Und so komisch es klingt, ich sah auf dem Weg zum WC einen anderen Mann der sich einen Filmclip anschaute indem eine Frau einen Hengst oral befriedigt. Das war so um Ende 1998. Natürlich wusste ich, ich kann den Mann nicht ansprechen. Aber ich wusste, ich war anscheinend nicht alleine. Das beruhigte mich. Ich fuhr wöchentlich 3 oder 4 Mal in der Woche dorthin. Man kam mit anderen ins Gespräch. Man lernte im IRC chatten und fuhr auf Channelparties. Lernte Menschen mögen und lieben. Und auch besagter Herr war dort. Irgendwann kam ich mit ihm ins Gespräch. Wir tranken und lachten. Irgendwann kamen wir damals in den Cliquen zu "Wahrheit oder Pflicht" - Spielchen. Also es ging auch frivol zu. Und da wurden dann auch mal so "surreale" Fragen mit Tieren gestellt. Klar, alle hatten diese Phantasien. Wir wussten aber auch, weil viel gelacht wurde, dass es nicht real ist bis auf der Typ und noch ein Mädchen - die lachten eher wenig herzlich, sie grinsten nur, damit sie nicht auffielen. Mir fiel es auf.
Ich habe mich halt nicht wirklich getraut. Man zweifelt ja auch irgendwie.

Bevor ich zur Bundeswehr musste, entdeckte ich, wie der Herr in einem Forum unterwegs war. Ich habe mir das verschämt aus der "Ferne" angeschaut und habe dann damals noch unter altavista nach einem Tiersexforum gesucht. Da gab es dann den Begriff Beastiality in meinem Leben. Beastiality-Dating, Beast-Forum,... Ich suchte viel nach Beastiality und kam immer mehr auf Seiten mit Filmchen. Damals maximal ne Minute lang, schnell war das Internet da nicht. Und die Qualität war mehr schlecht als recht.
Und man meldete sich in diesen Foren an. Man laß mit, versuchte zu partizipieren. Ich kam mir sehr einsam vor. Irgendwann wurde ich auf diesem Forum angeschrieben. Unbedarft und wirklich nicht wissend wie es im Internet läuft, haben wir uns über allem Möglichem unterhalten. Zwar auch im sexuellen Bereich. Ich hatte aber das Gefühl, dass ich als Mensch interessant bin. Also man brachte mir Respekt gegenüber. Ich fühlte mich gut. Und so lernte man mit der Zeit immer mehr Menschen kennen. (Meine Bundeswehrzeit werde ich hier nicht thematisieren - chronologisch käme sie jetzt).

Nach meiner Dienstzeit von 4 Jahren hatte ich mittlerweile eine Freundin. Und ich war parallel weiter in diesem Forum unterwegs. Zwickmühle. Ich belog meine Freundin. Ob sie vielleicht auch zoophil war oder ist, weiss ich bis heute nicht. Jedenfalls ist sie nun meine Exfrau - das nur nebenbei.

Ich war für Stunden am Tag im Internet, nicht mehr im Internetcafés, aber zu Hause. In den Foren, mittlerweile fand man mehr Portale auch international. Beastforum gab es mit vielen, sehr vielen Menschen. International! WOW. Ich merkte wie ich innerlich wuchs. Ich wurde mutiger. Aber immer noch ein großer Schösser, wie man hier sagt. Die Kontakte blieben. Keiner drängekte. Man fragte nach wie es einem geht und ging dann seiner täglichen Aufgaben nach.
So um Frühjahr 2007 bekam ich von einer Gleichgesinnten eine Einladung zum Grillabend. Nur gleichgesinnte Menschen mit und ohne eigenes Tier. Ja, ich nahm mir den Mut und fuhr 3 Stunden zum Treffen hin. Ich war extremst nervös. Aber man versuchte mich zu beruhigen. Je später der Abend um so lustiger die Menschen. Kaum einer machte Abstände Sex mit anderen zu haben. Es war einfach ein Grillabend, ne einfache Feier.
Dies wurde fast monatlich einmal veranstaltet. Also ca. 10 Mal im Jahr. So um 2014 war alles am Ende. Wege trennten sich. Niemand vertraute dem anderen nicht mehr. Was war passiert (kann auch als Warnung genommen werden)? In den Foren kamen immer mehr Spinner - was man erst später erfuhr. Sie gaben sich als Paare oder Frauen aus, gaben an sie hätten "erfahrene" Tiere und so weiter. Damals war das als "Legitimation" ausreichend. Also kamen auch Gegner der Zoophilie in den Genuss auf Treffen eingeladen zu werden - sehr gute Schauspieler.
Tja, bei einem "Sommerfest" an Rhein und Mosel stand aufeinmal Polizei, Ordnungsamt und Tierschutz vor der Tür. Extremst peinliche Situation. Jeder musste seine Personalien preisgeben. Im Nachhinein habe ich noch gesagt bekommen, dass jemand seine Tiere abgeben musste. Ob das stimmt konnte ich nicht herausfinden - bleibt also eine Behauptung für mich.
Bezugnehmend auf diese Erfahrungen kann ich verstehen, wenn echte zoophile Menschen, die ihre Tiere wirklich lieben, kein Interesse haben an offensive, schon fast bedrängende Fragen nach Treffen oder direkt nach dem Sex. Aufgrund von Erfahrungen mit Fakes weiss ich auch, dass mehr als die Hälfte in Foren Spinner, Fakes und Pornosüchtige sind. Oder neugierige Menschen die von irgendwas eine Ahnung haben sich aber darstellen wie Profis. Ebenso habe ich aus dieser Erfahrung gelernt, dass bei echtem Interesse und echter Tierlieb Ehrlichkeit unabdingbar ist. Ehrlichkeit währt am Längsten. Also Typen mit oder ohne Tier die sich profilieren als seien sie in einer internationalen Gruppe und suchen dafür noch weitere "Mitglieder" eher Fantasiegequatsche ist, sollte schon auffallen. Darauf reinfallen immer nur die Menschen die selber so sind. Echte Zoophile würden nie mit anderen echten Zoophile so umgehen.
Natürlich hat niemand sowas auf der Stirn stehen. Also muss man irgendwie Mut aufbringen und nach anfänglichen Schreiben wenigstens Telefonate führen zu können. Und wenn die zwischenmenschliche Chemie nicht stimmt, dann ist das so. Kein Grund zu beleidigen (wobei ich das auch auf Fakes und Spinner zurückführe). Man freut sich ja trotzdem jemanden kennengelernt zu haben. Ehrlichkeit: "Du, ich freue mich Dich kennengelernt zu haben. Ich sehe aber, dass wir nicht zusammenpassen. Unabhängig von allem. Du bist Du, ich bin ich. Ich wünsche dir alles Liebe für dein Leben und deiner Zukunft. Ich hoffe viele deiner Wünsche werden in Erfüllung gehen." Es gibt nun mal den Nasenfaktor.

Wichtig ist, sei ehrlich, egal wie du zu diesem Thema stehst. Solange du kein Tier und kein Mensch zwingt, beleidigst oder anderweitig schadet, komme ich damit klar.
Ja, ich habe eine Partnerin gefunden. Lustigerweise nicht mal in einer Zoophilenplattform. Sondern auf einer ganz "normalen" Sexcommunityseite. Ich war zur ihr ehrlich. Am Anfang habe ich Nadine von mir erzählt, auch das ich zoophil bin. Was habe ich zu verlieren? Ich war zwar überrascht, dass sie sagte, dass sie damit kein Problem hätte - sie ist ein offener Mensch.
Und ja, wir wollen auch andere zoophile Menschen kennenlernen. Aber nicht um Tiere zu tauschen oder nur auf Sex reduziert zu werden. Deshalb haben es sehr viele schwer. Besonders Männer in irgendeiner Konstellation.

Sagen wir es so: jede/r, die/der nichts zu verstecken hat, nicht schauspielert und auch absolut ehrlich zu sich und zu uns ist, hat jede Chance verdient.
Oha, da hast dir ja richtig Zeit genommen für.. Hut ab
 
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