Gemeinsam mit Partner ausleben?

Hi zusammen,
ich würde mich mal brennend interessieren ob das gemeinsame Ausleben von Zoophilen Aktivitäten eure Beziehungen verbessert/verschlechtert oder vielleicht sogar es zu einer Trennung gebracht haben?
Meine Partnerin weiß bescheid von meinen Vorlieben und wir sehen uns ab und zu auch ein Video gemeinsam an. Aber meine Gedanken gehen dahin weiter, was aus der Intimität einer Beziehung wird wenn Zoophilie einen gewissen Platz einnimmt. Wie sind da eure Erfahrungen?

LG
 
Wir können für uns sagen, dass es unsere Beziehung bereichert hat.
Allerdings würde ich auch behaupten, dass wir, was unser Sex-Leben angeht, eh von der Norm abweichen und das für uns einfach ein verschieben der Grenzen bedeutet hat.
Problematisch ist es immer dann, wenn ein Partner Bedürfnisse oder Phantasien hat, und der andere das nicht will.
Gut ist, wenn man mal darüber spricht.
Aber auch das findet in vielen Beziehungen schon nicht statt.
Und wenn man die Phantasien in der Beziehung nicht ausleben kann, dann versucht man(n) meist die ausserhalb der Beziehung auszuleben.

Ist jetzt nicht nur bei Zoo so sondern in vielen anderen Fetischen.
 
Uns hat es auch sehr bereichert, als ich mich ihm damals geöffnet habe diesbezüglich. Ich war eher erstaunt, dass er ähnlich tickt, hab ich doch nie im Leben damit gerechnet, jemandem über den Weg zu laufen, der ähnliche Wünsche hat.
Ich finde es auch sehr schwierig sich zu öfnen. Gut das es bei euch so geklappt hat
 
Ich würde sagen es kommt ganz darauf an, wie es der Partner sieht. Wenn er auch dafür zu haben ist, Tiere ins Sexualleben zu integrieren kann es durchaus bereichernd sein. Wenn er es allerdings abstoßend findet könnte es immer wieder zwischen euch stehen. Von daher sollte man das immer langsam ran tasten.
Ich hab das Glück, dass meine Partnerin damit kein Problem hat. Selber ist sie zwar daran weniger interessiert, aber hie und da darf er bei unseren nächtlichen Aktivitäten durchaus auch ab und an teil nehmen.
 
Also wir meinen, dass es keine Rolle spielt ob Zoo oder Nicht-Zoo: jede Ehrlichkeit miteinander, offenes ansprechen von Wünschen bis hin zu der Möglichkeit, Neigungen und Vorlieben gemeinsam mit dem Partner ausleben zu können wird die Beziehung bereichern 😉 ...
 
Hat bei uns gut geklappt. Ich hatte mich vor ca. 2 Jahren meiner Partnerin gegenüber geoutet. Woraufhin sie mir gestand, das Sie der Gedanke dass Sie von einem Rüden genommen wird ziemlich heiß macht. Aber mehr ist bisher nicht passiert zwecks mangelndem Tier.
 
Hallo zusammen, bei uns hat es sich auch so ergeben. Ich habe mir diverse Clips immer im Netz angeschaut und sie hat dann auch mal mitgeschaut. Da habe ich sie gefragt ob sie sich das auch mal vorstellen kann. Sie ist nicht abgeneigt es einfach mal zu versuchen. Seitdem schauen wir uns immer mal Filme an im Netz und es macht uns beide richtig geil darauf es mal zu versuchen.
Haben bisher aber keine real Erfahrungen aber es hat die Beziehung definitiv bereichert.
LG Doggy
 
Miteinander sprechen sollte man schon dieses heimlich bringt alles nichts
Ich habe meine Partnerin darauf angesprochen dann kam die Scheidung das ist auch gut so
Jetzt kann ich er ausleben und erleben halt immer noch schwer Gleichgesinnte real zu finden
Mehr wie einladen kann man nicht
 
Ehrlichkeit ist eine Grundvoraussetzung denke ich mal. In der ersten Ehe.... Fast 25 Jahre.... Zum Schluß gab es auch nur noch Heimlichkeiten, das taugt nix...
 
Naja, Ehrlichkeit und das Äussern von Wünschen und Phantasien ist wichtig.
Aber man(n) muss dann halt auch akzeptieren, wenn die Partnerin / der Partner "Nein" sagt, wenn ihr / ihm gewisse Sachen nicht gefallen.
Und meist fangen dann die Probleme an.
Der eine will eine gewissen Phantasie ausleben, der andere eben nicht.
Aber das muss noch gar nicht in Richtung Zoo gehen.

Das fängt mit Sperma in Mund oder Gesicht an. Analsex ist auch so eine Sache die viele Männer mögen, aber viele Frauen eben nicht. NS ebenso.
Da kann man gerne mit seiner Partnerin reden. Wenn sie es nicht mag, dann muss man(n) das eben akzeptieren.

Und meist beginnen viele Männer dann, das heimlich irgendwo auszuleben. Sie suchen sich eine Frau die das macht und leben das dann mit ihr aus.
War in meiner ersten Ehe auch so und so habe ich auch meine jetzig Freundin kennengelernt. Und wir bieten eben auch öfter anderen Männern die Gelegenheit, mache Phantasien mit ihr / uns auszuleben. Da mangelt es nicht an Nachfrage und man lernt sehr viel über die wirklichen, unerfüllten Wünsche in Ehen.
Oftmals ist es auch einfacher, gewisse Praktiken mit Fremden auszuleben die man hinterher nicht mehr sehen muss. Da gibt es dann keine Hemmschwelle. Und wenn alle damit einverstanden sind, dann finden wir das auch vollkommen ok, wenn man das nicht mit seinem festen Partner / Partnerin macht.
 
Bei uns war am Ende auch der Knacks drin, und wir haben uns getrennt besser gesagt sie trennte sich.
Ich machte kein Geheimnis aus meinem Fetish und sagte ihr nach knapp 5 Monaten Beziehung offen und ehrlich das ich diesen Fetish habe und es auch unbedingt ausleben möchte.
Wir haben auch öfters darüber gesprochen und uns auch Videos und Bilder angesehen.
Ihr war es unglaublich unangenehm, da sie bemerkte wie stark feucht ihre Muschi wurde beim anschauen der Videos.
Damit musste sie erstmal klar kommen, und erzählte mir natürlich das nichts los sei.
Na ja, der große Fleck auf meinem Sofapolster hat sie verraten, und sie gestand mir irgendwann das sie den Gedanken irgendwie schon sehr geil
findet und konnte sich es gut vorstellen einem Rüden den Schwanz zu blasen.

Vor kurzem hatte ich mein erstes mal mit einem total hübschen, goßen, süßen Berner Sennenhund 😍 und war am Anfang, besser gesagt nach dem Knoten, und allem drumherum, so geflasht und konnte es erstmal selber nicht realisieren.😵‍💫

Auf Grund unserer zwei gemeinsamen Kinder, haben wir immer noch viel und guten Kontakt und so habe ich es ihr nach 4 Tagen erst erzählen können und zeigte ihr Abends meinen zerkratzten Oberschenkel.
Sie hatte aber auch etwas das sie mir erzählen wollte, und so musste ich erstmal grübeln und in mich gehen, als sie mir erzählte das sie auf SM steht und sogar den dominanten Part übernimmt.
Es sollte ja kein Wettkampf werden dem anderen etwas unter die Nase zu reiben, aber wäre es ein Wettkampf gewesen hätte ich Haus hoch gewonnen.😜
Denn nach meiner tollen Neuigkeit brauchte sie erstmal 3 Tage um es zu realisieren, das ich es ENDLICH in die Realität umgesetzt habe.

Lange Rede kurzer Sinn, sie hatte die Partnerschaft damals beendet da sie leider nicht mal in der Lage war mit mir über das Thema SM zu reden
mir zu sagen das es eine starke Phantasie von ihr ist die sie gern mal ausleben möchte.
Wir waren eigentlich schon sehr offen und ehrlich zueinander in unserer Partnerschaft, und haben wegen meiner Grenzenlosen verrückten Experimentierfreudigkeit viel versaute Sachen angestellt.
Aber aus irgendeinem Grund, kam ihr das mit dem SM nicht über die Lippen..

Reden ist in einer Partnerschaft sooo wichtig, und dennoch kann es passieren das es auseinander geht wegen verschiedener Bedürfnisse die der eine dem anderen nicht erfüllen kann, oder möchte. 🤷🏼‍♂️


Grüße...
 
Naja meine (mittlerweile) Frau weiß von meiner Fantasie. Wir haben ebenfalls zusammen viel darüber geredet und auch gemeinsam angeschaut. Sie weiß auch, dass ich es selbst gerne mal probieren würde.
Sie findet es erotisch und interessant, hat aber nicht den Wunsch es selbst auszuprobieren, würde mir aber unterstützend zur Seite stehen.
Also ja, Offenheit und Gespräche über die eigenen Gedanken und genauso Verständnis sind sehr wichtig für so etwas.
 
Ich habe es meiner Frau noch nicht gesagt, welche Fantasien ich habe, besonders in Bezug auf K9 und zoophiler Sexualität.
Sie blockt schon bei den geringsten Anmerkungen zu sexuellen Wünschen ab.
Wenn ich mir dann "nehme", was ich möchte, geht sie ab, wie Schmitts Katze.
Schaun wir mal, wohin das noch führt....
 
Über Fetische / Vorlieben sollte man in einer ERFÜLLTEN und GUTEN Partnerschaft reden können.
Grade in der heutigen Zeit sind ja doch einige Tabus gefallen die es früher noch gab.
Ja, DAS hier ist nach wie vor ein Tabu-Thema, aber die Anzahl der Mitglieder in diesem und anderen Foren zeigt ja, dass es keine ganz kleine Nische mehr ist. Das deckt sich auch mit dem, was wir im Urlaub erlebt haben. Der Kreis der Aktiven ist grösser als man gemeinhin annimmt.
 
Wenn ich mir dann "nehme", was ich möchte, geht sie ab, wie Schmitts Katze.
Das scheint bei einigen Frauen der Trigger zu sein. Nicht bei allen, aber bei manchen doch.
Der Zwang bzw. das zwingen lassen zu Dingen die sie vielleicht nicht will, bzw. sich nicht freiwillig traut. Wenn sie entsprechend veranlagt ist dann kann man das gut ausbauen. So haben auch wir die Grenze immer weiter verschoben.
 
Über Fetische / Vorlieben sollte man in einer ERFÜLLTEN und GUTEN Partnerschaft reden können.
Grade in der heutigen Zeit sind ja doch einige Tabus gefallen die es früher noch gab.
Ja, DAS hier ist nach wie vor ein Tabu-Thema, aber die Anzahl der Mitglieder in diesem und anderen Foren zeigt ja, dass es keine ganz kleine Nische mehr ist. Das deckt sich auch mit dem, was wir im Urlaub erlebt haben. Der Kreis der Aktiven ist grösser als man gemeinhin annimmt.
Das stimmt schon. Aber eine Partnerschaft ist nicht nur dann gut, wenn man über alles reden kann. Manche Menschen können das vielleicht (noch) nicht. Dann muss man halt Geduld haben.
Und ja, das Thema dieses Forums ist immer noch sehr stark tabuisiert. Aber ich hoffe, dass sich unsere Gesellschaft mit der Zeit doch auch hier öffnet.
Dass der Kreis der Aktiven größer ist, als wir vermuten, kann ich mir gut vorstellen.
Aber sehr viele haben einfach Angst, über das Thema zu reden, auch in geschützten Räumen. Woran das liegt, merkt man daran, dass Verschwiegenheit oft nicht gewahrt wird. Und dann beginnt der soziale Spießrutenlauf...So schade.
 
Das stimmt schon. Aber eine Partnerschaft ist nicht nur dann gut, wenn man über alles reden kann. Manche Menschen können das vielleicht (noch) nicht. Dann muss man halt Geduld haben.
Da gebe ich dir recht. Aber wenn die Partnerschaft gut ist, sollte man reden können. Ja, das dauert sicher. Auch bei uns ging das nicht von einem Tag auf den anderen. Das ist ein Prozess der langsam und schrittweise vor sich geht.
Da kann man auch keine Empfehlung geben, da das sehr von den beiden Individuen abhängt.
Es ist auch eine absolute Vertrauensfrage.
Aber sehr viele haben einfach Angst, über das Thema zu reden, auch in geschützten Räumen. Woran das liegt, merkt man daran, dass Verschwiegenheit oft nicht gewahrt wird. Und dann beginnt der soziale Spießrutenlauf...So schade.

So ist es.
 
Da gebe ich dir vollkommen recht @SharedGirlFriend , bei meiner Frau und mir hat es lange gedauert bis wir darüber gesprochen haben.
Aber es hat sich gelohnt. :)
Es lohnt sich meistens. Auch wenn man nur merkt, dass man von den Vorstellungen her nicht zusammen passt.
Was man dann draus macht muss jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Freundin und ich hatten ja davor auch schon Partnerschaften. Und beide konnten ihre Vorlieben (und da meine ich jetzt nicht (nur) Zoo) darin nicht ausleben. Zumindest nicht in dem Maße, wie wir wollten.

Als wir uns dann kennen gelernt haben, war recht schnell klar, dass es zumindest vom Grundsatz her funktioniert.

Der Rest ist dann Kommunikation, Experimentieren, ....

Für uns hat sich die Arbeit gelohnt.
 
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