Suedefur
Tourist
Du solltest bitte klar zwischen Aktivismus und den Menschen unterscheiden.Das stimmt so nicht. Ich bin wahrlich nicht perfekt. Dennoch stehe ich zu meiner Meinung und drehe mich nicht wie ein Fähnchen im Wind. Ich hab überhaupt nichts gegen irgendwelche Personengruppen. Menschen sind mir insgesamt völlig egal,da spielt für mich Hautfarbe,Herkunft oder Sexualität keinerlei Rolle. Die meisten meiner Freunde sind Bi oder gar schwul.
Was mich allerdings stört ist diese öffentliche Aufgezwinge und das Rumgejammere von irgendwelchen Minderheiten,ohne Minderheiten negativ zu meinen. Es geht darum das heutzutage jeder Pups besonders duften möchte und andere Leute damit belästigt und irgendwelche Dinge,Verhaltensweisen und Ausdrucksweisen aufzwingt,toleranz erzwingen will und "alle" fleißig mitmischen.Siehe Politiker und Medien,nur fürs Image und um sich selbst besser zu fühlen und sich wichtig zu machen.
Tatsächlich ist es aber so das die Leute,die sich permanent durch Nichtigkeiten gekränkt und diskriminiert fühlen,am lautesten nach Toleranz schreien,selbst aber überhaupt nicht tolerant sind und von anderen,die das überhaupt nicht interessiert,Toleranz erzwingen wollen.
Ich sage auch nicht jedem das ich zoophil bin und die Leute mich doch bitte zu akzeptieren und zu respektieren haben. Und nur weil die Leute das eben nicht tun,jammere ich nicht rum und erzähle irgendwas von "zoo blaming" oder sehe mich in der Opferrolle. Es gibt eben Leute die andere Meinungen haben. Ich hab mich früher oft mit normalen Leuten über Zoophilie "unterhalten",versucht mich für Zoophilie stark zu machen, und wie oft wurde ich diskriminiert,beleidigt,oder mit dem Tode bedroht. Wörter wie Tierschänder,Vergewaltiger,Kastration,krank,Klapse,Knast und Tod waren da keine Seltenheit. Über sowas muss man halt drüber stehen. Und das kann man auch,sofern man zu sich selbst steht.
Man stelle sich vor ich renne zu irgendeinem Politiker,einem Verein oder einem Regisseur oder sonstwas und beschwere mich das Leute die Sex mit Tieren haben,zoophil sind,viel zu wenig in der Öffentlichkeit vertreten sind und es doch bitte eine vorgegebene Quote,eine Flagge und angemessene Bezeichnungen geben soll,damit ich mich selbst nicht ausgegrenzt oder diskriminiert fühle. Wie gering muss mein Selbstwertgefühl sein um mich überhaupt durch das Nichtvorhandensein soetwas in irgendeiner Form angegriffen zu fühlen?
Um es zusammen zu fassen: Von mir aus kann jemand auf Pfannen stehen oder sich als Glas Mayonnaise identifizieren. Aber er muss es nicht jedem ins Gesicht klatschen und dann auch noch hoffen dafür Applaus zu bekommen. Von mir gibts gibts dafür eben eher Mitleid. Aber dann noch irgendwas von Intoleranz und "Blaming" jammern ist halt echt armselig.
Was du eigentlich sagen willst, ist das du Aktivismus für intime Anliegen nicht gut findest bzw. was dagegen hast.
Die Unterscheidung zwischen Pan-, Demi-, Mega-, A-... -sexuell ist etwas für Menschen die sich mit den feinen Nuancen ihrer Persönlichkeit und Sexualität beschäftigen. Das sind dann Personen. Eine dieser Personen ( @black_knot ) ist hier in diesem Thread und ist damit ganz und garnicht so umgegangen wie du es beschreibst. Er hat lediglich deinen unsensiblen Umgang mit dem Thema kritisiert. Du hast wahrscheinlich kein Interesse an dieser Art der Persönlichkeitsentwicklung.
Entspanne dich, nichts was du schreibst wird in diesem Thread vertreten. Im Grunde monologisierst du über deine Aversion.
Pan ist übrigens keine Pfanne, Pan kommt von der altgriechischen Vorsilbe pan „gesamt, umfassend, alles“.
Ich finde es aber positiv, dass du im Grunde genommen keine Ahnung von dem Thema hast und dich einfach nur irgendwas ganz privat wurmt.
Gute Besserung!
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