Hallo,
ist ein guter Tipp, allgemein erst mal unverbindlich bleiben. Ansprechen, dass man findet, eine Begattung bei entsprechenden Säugetieren, zum Beispiel in einer Doku im TV oder auch im realen Leben, einem Beiwohnen eines solchen Aktes auf der Weide, im Urlaub zwischen Hunden, etc., scheine den beiden in Action ja richtig Spaß zu machen.
Dann gibt es weitere Möglichkeiten, das zu kommentieren wie, das sei jetzt gerade ziemlich anregend/findet man geil/würde man glatt mitmachen wollen, wenn es denn möglich wäre. Dann kann man sich auf ein Missverständnis berufen, falls es falsch aufgenommen wird, dass man gemeint habe, es mit Partner daneben treiben zu wollen mit den beiden Tieren daneben als Anschauungsunterricht. Oder dass es schwer sei, von den beiden Vorbildern nicht auch geil zu werden.
Auch hier wieder der Ausweg des Missverständnisses, falls nötig. Grundsätzlich ist eine scheinbar unbeabsichtigte Zweideutigkeit ein guter Einsteiger, weil man das immer als Missverständnis erklären kann. Man könnte so ein Geschehen natürlich auch weiter kommentieren und die gedankliche Beschäftigung damit weiter anregen, indem man zum Beispiel sich fragt, ob andere Leute/der Partner ebenso angeregt werden, weil man vermutet, jetzt da selbst irgendwie keine Ausnahme zu sein. Der Mensch ist ja bekanntermaßen ein Augentier.
Oder man könnte irgendwelche Zahlen zum Besten geben, dass es ja soundso viele Leute/Männer/Frauen in den und den Ländern geben soll, die engere tierische Kontakte haben sollen, insbesondere in manchen Ländern in Afrika gehöre das zur Kultur. Oder, dass man allgemeine Klischees bemüht, dass schon die alten Römer mit sowas weniger zurückhaltend waren oder dass es vermutlich auf dem Land einfach wegen Gelegenheiten öfters zu solchen engeren tierischen Kontakten kommen soll. Der Beruf des Schäfers ist bis heute mit dem Vorurteil behaftet.
Man kann nicht nur durch ein Berufen auf ein Missverständnis abwiegeln, man könnte auch eine kritische Betrachtung nachschieben, wie dass es ja schon unter Menschen genügend übertragbare Krankheiten beim Sex gäbe. Ohne dass das jetzt direkt belegt wäre, dass durch tierischen Sex unbedingt ein Risiko bestünde und ohne dass man sagen muss, dass das herzlich gering ist. Scrapie bei Schafen ist im Prinzip auf den Menschen und viele andere Säugetiere übertragbar, der Rotz vom Pferd auch auf den Menschen, doch wo gibt es das schon noch? Da sind eher parasitische Insekten übertragbar. Aber die Details muss man ja nicht erwähnen. Dann kann man auch mit der reinen Physis abwiegeln, zum Beispiel wegen der Größe des Penis, der Art der Begattung - nur ein heftiger Stoß ist ein bisschen wenig, damit unsereiner was davon hat - oder dass allgemein die Kompatibilität der Geschlechtsorgane vermutlich nicht gegeben sei. Es muss nicht alles hundertprozentig der Wahrheit entsprechen.
Andersrum kann man auch verstärken durch den Hinweis, dass ja die Libido bei Tieren meist viel höher sein soll als beim Menschen, vor allem bei männlichen Caniden und Equiden und die immer wollen. Und um den weiblichen Hitzezyklus zu umgehen, hat es die Natur für den Rüden oder den Hengst so eingerichtet, dass eben mehrere weibliche Partner vorhanden sein müssen und es daher Rudel oder Herden gibt. Man muss nicht auf das Detail eingehen, aber um wieder die Brücke zum Menschen zu schlagen, könnte man erwähnen, dass man hoffe, das der Rüde/Hengst genügend Partnerinnen habe. Oder man könnte kommentieren, dass er zu wenige Partnerinnen habe und dadurch diese übermäßig bedrängt werden und jemand ihm Zugang zu anderen Partnerinnen verschaffen sollte.
In diesem Sinne, seid kreativ und reagiert flexibel auf die Wendungen im Dialog mit dem Partner.
Grüße,
CdB