Zoophilie und Hundeerziehung

Zooguy1988

Tourist
Hallöchen liebe Community, heute geht es mir mal um eine Zukunftsfrage.

Meine Frau und ich planen uns in nicht all zu ferner Zukunft einen Rüden zuzulegen (sollte es in diesem Fall wichtig sein, wird es sich um einen schweizer Schäferhund, also einen weißen handeln.) wenn er noch ein Welpe ist.



Nun, da wir beide noch keine Erfahrungen mit einer "gemischten Erziehung haben stellt sich uns die Frage wie wir diesem Hund dann in seiner Erziehung beibringen können dass er zwar in manchen Situationen sein Frauchen bespringen darf, in anderen Situationen, zum Beispiel beim Gassi gehen auf sie hören muss?



Wir sind für jeden Tipp dankbar!
 
Ich würde sowas auf die Konditionierung mit einem Ort oder Gegenstand machen. Entweder das einüben auf Liebeszeit in einem Bestimnten Bett/Raum, oder auf einer *Schmusedecke. Klar muss dann abseits dieser Orte und Objekte das "Nein" konstant sein. 😁
 
Das sind Dinge, da macht man sich als Neuling überhaupt keine Gedanken drum.... Das könnte dann alles nach hinten losgehen. Ein bekannter von mir ist Postbote, der ist mal von einem größeren Rüden angegangen worden. Nicht aggressiv wie sonst üblich sondern sehr liebevoll.... Der hat ihn sowas von angespritzt das er die Uniform wechseln musste. Seitdem ist der Briefkasten direkt an der Straße... Er ist nicht mehr auf den Hof gegangen...
 
Das sind Dinge, da macht man sich als Neuling überhaupt keine Gedanken drum.... Das könnte dann alles nach hinten losgehen. Ein bekannter von mir ist Postbote, der ist mal von einem größeren Rüden angegangen worden. Nicht aggressiv wie sonst üblich sondern sehr liebevoll.... Der hat ihn sowas von angespritzt das er die Uniform wechseln musste. Seitdem ist der Briefkasten direkt an der Straße... Er ist nicht mehr auf den Hof gegangen...
Das hat bestimmt eine tiefe Narbe beim Boten hinterlassen. 😂
 
Das sind Dinge, da macht man sich als Neuling überhaupt keine Gedanken drum.... Das könnte dann alles nach hinten losgehen. Ein bekannter von mir ist Postbote, der ist mal von einem größeren Rüden angegangen worden. Nicht aggressiv wie sonst üblich sondern sehr liebevoll.... Der hat ihn sowas von angespritzt das er die Uniform wechseln musste. Seitdem ist der Briefkasten direkt an der Straße... Er ist nicht mehr auf den Hof gegangen...
Ich sage es ja .. ich hätte Postbote werden sollen 😁
 
Ich würde sowas auf die Konditionierung mit einem Ort oder Gegenstand machen. Entweder das einüben auf Liebeszeit in einem Bestimnten Bett/Raum, oder auf einer *Schmusedecke. Klar muss dann abseits dieser Orte und Objekte das "Nein" konstant sein. 😁
So ähnlich ist es bei uns. Grundsätzlich erst mal "Nein".
Nur in zwei Zimmern und wenn sie sich ihm anbietet bzw. ich ihn führe.
Da hat ne Weile gedauert aber klappt ganz gut.
 
Macht euch am besten nicht zu viele Gedanken über so etwas – sonst geht noch die Romantik dabei verloren, wenn ihr das mit Konditionierungsplänen angeht.

Hunde sind sehr soziale Tiere und gute Beobachter ihrer Menschen. Wobei sie nicht nur mit ihren Ohren und Augen, sondern auch mit ihrer Nase Vorgänge in unseren Körpern wahrnehmen können. Sie brauchen keine bestimmte Decke und keinen bestimmten Raum, um zu merken, dass ihr erregt seit. Sie brauchen aber auch nicht die Abwesenheit von irgendeinem Gegenstand, um zu lernen ein Nein zu akzeptieren. Statt dem Hund die Bedeutung eines bestimmten Ortes oder Gegenstandes beizubringen, kann man mit ihm einfach direkt durch Körpersprache und verbal kommunzieren.
 
Hallo,
genau. Es ist doch allgemein bekannt, dass Rüden zuweilen so Manches anrammeln, vom menschlichen Bein bis hin zu Stofftieren. Sollte sich so eine Situation ergeben, lässt sich das immer beiläufig abtun. Ist der Hund nicht die totale Ausnahme und untalentiert im Lesen menschlicher Mimik, dann reicht ein Blick oder Gesichtsausdruck um zu signalisieren, jetzt nicht, zur Not auch ein leises Kommando. Und wenn er Dich schon als Welpen kennt, dann wird er in Dir lesen können besser als Du selbst.

Ich kenne einen, wenn er Lust hat, zieht er die Lefzen hoch, dass es aussieht wie ein extremes Grinsen und dabei wedelt er heftig mit dem Schwanz. Es muss also ganz und gar nicht so sein, dass er einen gleich bespringt.
Grüße,
CdB
 
Hallo,
es gab hier gerade vor kurzem eine Antwort, die aber wieder verschwunden ist, weil der User nicht mehr vorhanden ist. Die geäußerte Idee wollte ich aufgreifen. Hier das Zitat:

"Es muss nicht gleich ein Ort oder ein Dress sein.
Am einfachsten ist nach Literatur und Erfahrung ein Duft. Irgendwas was euch gefällt. Zb ein Parfum welches man nur in dem speziellen Fall auflegt. Es reichen minimale spüren und der Hund bekommt eine Trigger."

Nun, das hört sich erst mal raffiniert an. Aber es lauert darin eine Falle. Wie der User schon schrieb, es reichen minimale Spuren für die empfindliche Hundennase und das ist die Crux. Hat man den Duft erst mal an sich, wird es äußerst schwierig, ihn so gut zu entfernen, dass ihn der Hund nicht mehr wahrnehmen kann.
Grüße,
CdB
 
Düfte / Parfüms sind ja auch nicht exklusiv, was passiert dann wenn jemand den zufällig auch drauf hat?

ich würde nicht mit solchen Triggern arbeiten.
Schafft ein vertrauensvolles Verhältnis, eine enge Bindung dann wird sich der Hund, aus meiner Erfahrung, in seinem Verhalten an Euch und vor allem Eurer Körpersprache orientieren.
Dabei weiß der Hund Verlässlichkeit zu schätzen.
Wenn nicht gerade die Hormone überhand haben und sicher auch abhängig von Rasse und Charakter dürfte es keine Probleme geben. Allerdings empfehle ich, von Anfang an viel zu trainieren (den Alltag, Sexualität kommt ja erst viel später) und dabei auch Rat von Profis anzunehmen oder zum Unterricht zu gehen.
Fehlverhalten wieder abzutrainieren ist schwerer als von Anfang an am Ball zu bleiben.
 
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