𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁

synapse

Tourist
Hallo zusammen,

da mich dieses Thema wieder des öfteren in Schüben beschäftigt und manchmal belastet, wollte ich euch fragen, ob und wie Ihr davon betroffen seid und wie Ihr damit umgeht. Falls jemand auch darunter leidet, wie sehr beeinträchtigt es euch im Alltag und welche Bedeutung hat euer tierischer Partner dabei für euch?
LG syna :coffee:
 
Last edited:
Einsamkeit ist bei mir eingekehrt, als mein vierbeiniger Partner gestorben ist. Bestimmt geht es anderen Menschen nicht besser, die ihren Lebensgefährten verlieren. Leider haben Hunde ein so viel kürzeres Leben als wir. Als ich meinen felligen Freund kennenlernte, waren wir beide etwa gleich alt. Nicht nach Jahren, sondern entwicklungsmäßig, beide frisch erwachsen. Wir haben ein Hundeleben miteinander verbracht, bis er an Altersschwäche starb. Seitdem fühle ich mich irgendwie auch sehr alt, obwohl ich vielleicht noch mein halbes Leben vor mir habe.

Ich habe wieder einen Hund und bin daher nie allein. Mal abgesehen von Freunden und Verwandten. Aber ein Loch bleibt da, das vielleicht nie mehr gefüllt wird ... eine innere Verlassenheit. Mein jetziger Hund lenkt schon ab davon. Er gibt mir eine Aufgabe, Gesellschaft und gern auch Körperkontakt. Allerdings empfinde ich für ihn nicht, wie für meinen ersten Schnuffel.
 
Einsamkeit ist bei mir eingekehrt, als mein vierbeiniger Partner gestorben ist. Bestimmt geht es anderen Menschen nicht besser, die ihren Lebensgefährten verlieren. Leider haben Hunde ein so viel kürzeres Leben als wir. Als ich meinen felligen Freund kennenlernte, waren wir beide etwa gleich alt. Nicht nach Jahren, sondern entwicklungsmäßig, beide frisch erwachsen. Wir haben ein Hundeleben miteinander verbracht, bis er an Altersschwäche starb. Seitdem fühle ich mich irgendwie auch sehr alt, obwohl ich vielleicht noch mein halbes Leben vor mir habe.

Ich habe wieder einen Hund und bin daher nie allein. Mal abgesehen von Freunden und Verwandten. Aber ein Loch bleibt da, das vielleicht nie mehr gefüllt wird ... eine innere Verlassenheit. Mein jetziger Hund lenkt schon ab davon. Er gibt mir eine Aufgabe, Gesellschaft und gern auch Körperkontakt. Allerdings empfinde ich für ihn nicht, wie für meinen ersten Schnuffel.
Das Gefühl trage ich auch in mir, seit dem Verlust unseres zweiten Familielhundes (bei unserer ersten war ich noch zu jung um diese Art der engen Bindung zu empfinden, lieb hatte ich sie ja dennoch). Besagte zweite war für mich mein Mittelpunkt, mein Anker. Daher weiss ich welches Gefühl du meinst.

Jetzt mit meinem Loki ist auch alles schön, nur habe ich leider oft Phasen der tiefen Traurigkeit in mir, in denen ich mich einsam fühle. Klar, wenn ich Ihn nicht hätte, naja..das mag ich mir nicht vorstellen. Er holt mich auch immer wieder aus diesen Löchern hervor und das kann ich mit Worten auch nicht beschreiben was mein Retter auf vier Pfoten für mich bedeutet. Kurz vllt.: einfach alles!
 
Das Gefühl alleine zu sein im klassischen sinne. Man kann auch in Gesellschaft einsam sein.
Das kenne ich, ich bin viel unterwegs. Da lernst du viele Leute kennen aber niemanden richtig. Somit ist das Gefühl oft da. Da ich immer unterwegs bin habe ich auch keinen 4 Beinchen Begleiter, hier muss Mann erlich sei das wäre nicht fair. Somit kenne ich das Gefühl des einsam seins nur zu gut…
 
Einsamkeit ist bei mir eingekehrt, als mein vierbeiniger Partner gestorben ist. Bestimmt geht es anderen Menschen nicht besser, die ihren Lebensgefährten verlieren. Leider haben Hunde ein so viel kürzeres Leben als wir. Als ich meinen felligen Freund kennenlernte, waren wir beide etwa gleich alt. Nicht nach Jahren, sondern entwicklungsmäßig, beide frisch erwachsen. Wir haben ein Hundeleben miteinander verbracht, bis er an Altersschwäche starb. Seitdem fühle ich mich irgendwie auch sehr alt, obwohl ich vielleicht noch mein halbes Leben vor mir habe.

Ich habe wieder einen Hund und bin daher nie allein. Mal abgesehen von Freunden und Verwandten. Aber ein Loch bleibt da, das vielleicht nie mehr gefüllt wird ... eine innere Verlassenheit. Mein jetziger Hund lenkt schon ab davon. Er gibt mir eine Aufgabe, Gesellschaft und gern auch Körperkontakt. Allerdings empfinde ich für ihn nicht, wie für meinen ersten Schnuffel.

Das tut mir sehr leid für dich.

Wenn du sagst, du empfindest für deinen jetzigen Hund nicht das Gleiche, verhältst du dich denn da auch anders, eventuell distanzierter? Oder ist was die Zuneigung betrifft dies gleichgeblieben?
 
Ich fühle mich manchmal einsam im Sinne das meine sexuelle Vorliebe in der Gesellschaft absolutes Tabu ist und außer in Olineforen eigentlich mit niemandem besprochen werden kann, weder in der Familie noch mit Freunden. Daran ändert für mich auch der tierische Partner nichts. Es belastet mich eigentlich nicht wirklich, aber ich finde es irgendwie doof mich immer verstecken zu müssen.
 
Wenn du sagst, du empfindest für deinen jetzigen Hund nicht das Gleiche, verhältst du dich denn da auch anders, eventuell distanzierter? Oder ist was die Zuneigung betrifft dies gleichgeblieben?
Ich verhalte mich tatsächlich auch etwas anders gegenüber meinem jetzigen Hund. Mit der Distanziertheit hast du sicherlich einen Punkt getroffen. Mir tut das manchmal selbst Leid und ich würde meinem jetzigen Hund gern mehr Liebe entgegenbringen. Er ist sehr feinfühlig und würde es bestimmt schätzen, wenn er mehr Platz in meinem Herzen hätte. Aber man kann sich seine Gefühle nicht aussuchen und etwas, was nicht da ist, nur begrenzt simulieren.

Ich hoffe, das hört sich aber nicht so an, als würde ich ihn schlecht behandeln. Es ist ja eher der Normalfall, dass Menschen für ihre Hunde nicht genauso wie für ihren Partner empfinden und ihn auch nicht genauso behandeln. Das ist bei uns halt auch so.
 
Hallo,
man sollte unterscheiden: Allein sein ist ein Zustand, Einsamkeit dagegen ein Gefühl.

Wenn der Tod eines Partners noch nicht überwunden ist, dann kommen noch weitere Gefühle ins Spiel wie Traurigkeit, Trennungsschmerz bis hin zu Depression. Wenn man sich ihnen stellt, sollten sie mit der Zeit verschwinden. Ist mir auch schon oft so gegangen, doch der Spruch, die Zeit heilt alle Wunden, stimmt absolut. Wenn man sich auf den neuen Partner, tierisch oder menschlich, schließlich voll einlässt, sollte auch die Einsamkeit verschwinden.

Ja, dass man sich als Zugehöriger einer zudem abgelehnten Minderheit empfindet, ist auch eine Art Einsamkeit. Da hilft dann nur, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, je nach Bedarf online oder auch bei persönlichen Treffen. Andere fokussieren sich ganz auf ihre tierischen Partner und finden so ausreichend Anerkennung, Bestätigung und Erfüllung.

Grüße,
CdB
 
Alle paar Monate habe ich mal solche Schübe. Hab gute Freunde, habe eine Beziehung, Haustiere etc pp. Aber. Aber ich habe niemanden, mit dem ich offen über alle meine Gefühle reden kann. Damit meine ich nichtmal, dass ich auf Tiere stehe, was meine Partnerin nicht weiss, sondern meine Sicht oder Empfindung auf bestimmte Situationen in meinem Leben.
Meine Partnerin und auch meine Freunde denken zwar, dass ich mit ihnen über alles reden kann, aber bei einigen Sachen fehlt ihnen schlicht das Verständnis was ich meine oder dafür, warum ich etwas empfinde oder sehe wie ich es tue und es besteht auch kein Bedürfnis auf ihrer Seite dieses Verständnis zu entwickeln.

Größtenteils habe ich mich damit abgefunden, aber an manchen Tagen, auch dadurch, dass ich unter der Woche nicht bei meiner Partnerin und abends halt auch wirklich allein bin, kommt es halt doch mal wieder hoch.
Da muss ich dann einfach durchbeissen. Ist ja keiner da mit dem oder der ich drüber reden kann und ich hab unter der Woche auch meine Haustiere nicht um mich xD
 
Hallo zusammen,

da mich dieses Thema wieder des öfteren in Schüben beschäftigt und manchmal belastet, wollte ich euch fragen, ob und wie Ihr davon betroffen seid und wie Ihr damit umgeht. Falls jemand auch darunter leidet, wie sehr beeinträchtigt es euch im Alltag und welche Bedeutung hat euer tierischer Partner dabei für euch?
LG syna :coffee:
Hey, das ist ein interessantes Thema. Ich bin schon seit meiner Jugend stark fasziniert davon und habe Jahre in Stille damit verbracht. Oft ist es sehr erdrückend gewesen niemanden zu haben mit dem man sich zumindest austauschen kann. Und auch heutzutage habe ich oft ein großes Gefühl der Leere in mir und es kommt mir vor als würde ich daran zerbrechen immer wieder diese Energie aufzubringen in der Hoffnung auf sympathische Gleichgesinnte Menschen zu treffen.
 
Ich kenne das etwas aus meiner ersten Ehe. Da kam viel zusammen. Stress in der Arbeit, unerfüllte Wünsche und Fantasie und Unverständnis dafür.
Es kamen noch ein paar Sachen hinzu und das hat zum Beginn einer Depression geführt.
Ich war dann auch eine Zeit lang bei einer Therapeutin.
Durch Zufall und Glück habe ich dann meine jetzige Freundin kennenglernt. Und das ist halt echt eine Seelenverwandschaft in vielerlei Hinsicht. Eine Frau die mich versteht und gleich tickt.
Den Job habe ich dann gekündigt und wir sind umgezogen. Praktisch nochmal neu angefangen. Dahin wo uns keiner kennt und wo man vollkommen unbelastet neu anfangen kann.
War teilweise schwer und hart aber genau der richtige Weg.

Bzgl "Über alles reden": Es gibt Sachen die möchten wir gar nicht mit unseren "normalen Freunden" bereden. Dafür haben wir einen anderen Freundeskreis. Und das Konzept hat sich bewährt
 
Ich glaube jeder, der in einer Sparte der Sexualität steckt, welche von der Gesellschaft nicht oder nur sehr schwerlich toleriert wird kennt dieses Gefühl. Sich nur sehr wenigen Leuten öffnen können, sich dauernd verstecken zu müssen....
Wichtig ist meiner Meinung nach sich einen Ort oder Leute (so wie hier) zu suchen, wo man alles, was sich in einem anstaut raus lassen kann. Einen Partner / eine Partnerin im echten Leben zu finden, welcher / welche die Neigung teilt ist da natürlich das idealste!

Bis dahin immer dran denken: Du bist normal, es ist die Gesellschaft, die engstirnig ist!
 
Ich kenne das etwas aus meiner ersten Ehe. Da kam viel zusammen. Stress in der Arbeit, unerfüllte Wünsche und Fantasie und Unverständnis dafür.
Es kamen noch ein paar Sachen hinzu und das hat zum Beginn einer Depression geführt.
Ich war dann auch eine Zeit lang bei einer Therapeutin.
Durch Zufall und Glück habe ich dann meine jetzige Freundin kennenglernt. Und das ist halt echt eine Seelenverwandschaft in vielerlei Hinsicht. Eine Frau die mich versteht und gleich tickt.
Den Job habe ich dann gekündigt und wir sind umgezogen. Praktisch nochmal neu angefangen. Dahin wo uns keiner kennt und wo man vollkommen unbelastet neu anfangen kann.
War teilweise schwer und hart aber genau der richtige Weg.

Bzgl "Über alles reden": Es gibt Sachen die möchten wir gar nicht mit unseren "normalen Freunden" bereden. Dafür haben wir einen anderen Freundeskreis. Und das Konzept hat sich bewährt

Falls das " über alles reden" auf meinen Beitrag bezogen war, ich meine ja nicht nur sexuelles. Dass ich darüber nur mit Internetbekanntschaften reden kann is für mich ok.
 
Alle paar Monate habe ich mal solche Schübe. Hab gute Freunde, habe eine Beziehung, Haustiere etc pp. Aber. Aber ich habe niemanden, mit dem ich offen über alle meine Gefühle reden kann. Damit meine ich nichtmal, dass ich auf Tiere stehe, was meine Partnerin nicht weiss, sondern meine Sicht oder Empfindung auf bestimmte Situationen in meinem Leben.
Meine Partnerin und auch meine Freunde denken zwar, dass ich mit ihnen über alles reden kann, aber bei einigen Sachen fehlt ihnen schlicht das Verständnis was ich meine oder dafür, warum ich etwas empfinde oder sehe wie ich es tue und es besteht auch kein Bedürfnis auf ihrer Seite dieses Verständnis zu entwickeln.

Größtenteils habe ich mich damit abgefunden, aber an manchen Tagen, auch dadurch, dass ich unter der Woche nicht bei meiner Partnerin und abends halt auch wirklich allein bin, kommt es halt doch mal wieder hoch.
Da muss ich dann einfach durchbeissen. Ist ja keiner da mit dem oder der ich drüber reden kann und ich hab unter der Woche auch meine Haustiere nicht um mich xD
Damn, ich relate 100%. Einziger unterschied ist das ich keine haustiere hab xP
 
Hallo zusammen,

da mich dieses Thema wieder des öfteren in Schüben beschäftigt und manchmal belastet, wollte ich euch fragen, ob und wie Ihr davon betroffen seid und wie Ihr damit umgeht. Falls jemand auch darunter leidet, wie sehr beeinträchtigt es euch im Alltag und welche Bedeutung hat euer tierischer Partner dabei für euch?
LG syna :coffee:
Ich komme ganz gut klar mit Einsamkeit. Und wenn ich der letzte Mensch auf Erden wäre…

Habe genug DVDs und BluRays zuhause😊
 
Ich komme ganz gut klar mit Einsamkeit. Und wenn ich der letzte Mensch auf Erden wäre…

Habe genug DVDs und BluRays zuhause😊
Ja das glaube ich aufs Wort. Das erklärt auch deinen "Vorstellungs"-Post und deine Profilbilder...Man stellt sich halt nur so zur Schau wenn man keinerlei Interesse an anderen Menschen hat... :rolleyes:
Aber offenbar reißt die Einsamkeit jegliche Hemmungen,Verstand und Vorsicht nieder...Braucht man ja auch nicht wenn man nur für sich ist...
 
Last edited:
Hallo zusammen,

da mich dieses Thema wieder des öfteren in Schüben beschäftigt und manchmal belastet, wollte ich euch fragen, ob und wie Ihr davon betroffen seid und wie Ihr damit umgeht. Falls jemand auch darunter leidet, wie sehr beeinträchtigt es euch im Alltag und welche Bedeutung hat euer tierischer Partner dabei für euch?
LG syna :coffee:
Ehrlich gesagt kann ich nur sagen dass ich mein Bestes gebe mich mit allem was geht abzulenken.
Mal klappt es, mal nicht.
Ich habe selber noch keinen Plan wie man damit umgeht.
 
Ehrlich gesagt kann ich nur sagen dass ich mein Bestes gebe mich mit allem was geht abzulenken.
Mal klappt es, mal nicht.
Ich habe selber noch keinen Plan wie man damit umgeht.
Das kenne ich auch nur zu gut....
Irgendwie geht´s halt immer weiter.

Es tut zwar etwas gut zu sehen, dass es mir nicht nur alleine so ergeht aber am schönsten fänd ich es wenn jeder, der ernsthaft und mit dem Herzen auf der Suche ist, sein Glück und seinen Frieden findet. :husky_love::pig_love:🐴🕉️😇🐾
 
Alle paar Monate habe ich mal solche Schübe. Hab gute Freunde, habe eine Beziehung, Haustiere etc pp. Aber. Aber ich habe niemanden, mit dem ich offen über alle meine Gefühle reden kann. Damit meine ich nichtmal, dass ich auf Tiere stehe, was meine Partnerin nicht weiss, sondern meine Sicht oder Empfindung auf bestimmte Situationen in meinem Leben.
Meine Partnerin und auch meine Freunde denken zwar, dass ich mit ihnen über alles reden kann, aber bei einigen Sachen fehlt ihnen schlicht das Verständnis was ich meine oder dafür, warum ich etwas empfinde oder sehe wie ich es tue und es besteht auch kein Bedürfnis auf ihrer Seite dieses Verständnis zu entwickeln.

Größtenteils habe ich mich damit abgefunden, aber an manchen Tagen, auch dadurch, dass ich unter der Woche nicht bei meiner Partnerin und abends halt auch wirklich allein bin, kommt es halt doch mal wieder hoch.
Da muss ich dann einfach durchbeissen. Ist ja keiner da mit dem oder der ich drüber reden kann und ich hab unter der Woche auch meine Haustiere nicht um mich xD
Wenn Du magst, habe ich gerne ein offenes Ohr für Dich.
Meld Dich gern wenn Dir danach ist. :)

Nicht aufgeben....

Lieben Gruß Niels
 
Das kenne ich auch nur zu gut....
Irgendwie geht´s halt immer weiter.

Es tut zwar etwas gut zu sehen, dass es mir nicht nur alleine so ergeht aber am schönsten fänd ich es wenn jeder, der ernsthaft und mit dem Herzen auf der Suche ist, sein Glück und seinen Frieden findet. :husky_love::pig_love:🐴🕉️😇🐾
Ja das stimmt und das hoffe ich für jeden auch sein Glück zu finden.
Vielleicht brauche ich einen Vierbeiner der eher helfen würde als ein Therapeuten ey
 
Zunächst mal an den Threaderöffner: Du hast meiner Meinung nach deiner Trauer und deinem Schmerz nicht genug Raum gelassen. Es wäre besser gewesen das noch so lange auszuhalten bis er nicht mehr so weh tut und sich dann einem neuen Gefährten zu öffnen. Es war zu schnell sich auf etwas neues einzulassen. Aber das geht vielen so. Soll auch kein Vorwurf sein.
Ja, die Einsamkeit sich nicht wirklich einmal persönlich offen austauschen zu können, gerade zu diesem Thema empfinde ich auch oft als deprimierend. Würde gerne mal gemeinsam mit meinem Wolf und einem andern Gleichgesinnten Gassi gehen. Dann mal offen reden zu können "Haste den süßen Rüden gesehen - wow geiler Wuff" - so was in der Art. So wie man sich unter Kumpels mal auf ein sexy Girl oder Boy aufmerksam macht. Aber was nicht ist ist nicht. Leider.
 
Dürfte ich erfahren in welchen Situationen du dich so fühlst?
Hat es Auslöser welche mit digitalen Medien zu tun haben, oder einfach so?
 
hab oben auch gelesen jemand hat sein tierischen partner verloren. es ist schlimm. die meisten tieren können den mensch nur kurze zeit im leben begleiten.
wenn das fehlt das macht schon einsam.
 
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